Propaganda: Die Kunst der Public Relations – Der Klassiker unter den PR Büchern
Das Buch Propaganda: Die Kunst der Public Relations von Edward Bernays gilt als Klassiker unter den PR Büchern. Der Autor wird in Branchenkreisen als der Vater der Public Relations bezeichnet. Als Neffe des berühmten Psychoanalytikers Siegmund Freud war Bernays bestens vertraut mit den Funktionsweisen der Psychoanalyse und hat diese der Entwicklung von Methoden zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung zugrunde gelegt. Das Buch Propaganda: Die Kunst der Public Relations gilt als Hauptwerk von Bernays. Er zeigt darin auf, inwieweit Public Relations und Marketing voneinander abzugrenzen sind und worauf es bei effektiven Public Relations ankommt. Dafür greift Bernays auf anschauliche Praxisbeispiele zurück, um dem Leser einen einfachen Zugang zu gelungener PR zu geben. Zugrunde liegen psychoanalytische Erkenntnisse, wie das Unterbewusstsein beeinflusst werden kann.
Propaganda: Die Kunst der Public Relations – Mehr als nur ein Fachbuch über PR
Der Wort Propaganda deutet bereits darauf hin, dass es sich bei dem Buch „Propaganda: Die Kunst der Public Relations“ um mehr als ein reines Fachbuch über Public Relations handelt.
Bernays definiert in seinem Werk die Öffentlichkeit nicht bloß als eine Ansammlung von Individuen. PR wird vielmehr als zielgerichtetes Einwirken auf ein eng miteinander verknüpftes Geflecht aus untereinander abhängigen Gruppen verstanden. Der Mensch wird wahrgenommen als „Zelle, die in gesellschaftlichen Einheiten organisiert ist.“ Darüber hinaus führt Bernays aus: „Wird der Nerv des Organismus 'Gesellschaft' an einem sensiblen Punkt gereizt, wird automatisch eine Reaktion bei bestimmten anderen Elementen dieses Organismus hervorgerufen.“ Damit ist PR weitaus umfassender zu verstehen als reine PR Arbeit mit bestimmten Bezugsgruppen.
Propaganda: Die Kunst der Public Relations – Noch heute uneingeschränkt empfehlenswerte Lektüre
Obwohl das Buch erstmals im Jahr 1928 erschien, hat es bis heute in keiner Weise an Gültigkeit und Relevanz eingebüßt. Gerade deshalb ist es ein Standardwerk für Politiker, Interessengruppen, Nicht-Regierungsorganisationen und Unternehmen, da für diese eine gelungene PR von essentieller Bedeutung ist. Es gehört in die Bibliothek eines jeden PR-Fachmanns.